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Artemis

Samstag, 12. Mai 2018

Hey, Ihr!
Vor kurzem habe ich "Artemis", das neue Buch vom Autor von "Der Marsianer" beendet - heute würde ich es gerne für euch Rezensieren.
Vielen Dank an den Heyne Verlag, für dieses Rezensionsexemplar.





Verlagswebsite: HEYNE VERLAG*
Seitenzahl: 432
ISBN: 978-3-453-27167-8
Preis: €15,00 (D), 15,50 (A), CHF 21,50





Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.





Nachdem ich gehört habe, dass Andy Weir, der Autor von "Der Marsianer" ein neues Buch veröffentlicht, ist "Artemis" gleich auf meine Wunschliste gewandert. "Der Marsianer" habe ich leider nicht gelesen, da ich den Film gesehen habe und danach nicht mehr die Motivation hatte, das Buch zu lesen, da ich die Handlung ja bereits kenne. Als "Artemis" dann bei mir zuhause eingezogen ist, habe ich gleich angefangen, das Buch zu lesen.
"Artemis" hat mich total angesprochen, da ich nach all den Liebesromanen in der letzten Zeit mal wieder total Lust auf etwas anderes, spannendes hatte - und diesen Wünschen ist "Artemis" definitiv nachgekommen.
Die Geschichte handelt von Jazz, welche in Artemis, der ersten Stadt auf dem Mond, als Schmugglerin Arbeitet, doch sie verfolgt höhere Ziele: Sie möchte reich werden, und als sich diese Möglichkeit eines Tages bietet, überlegt Jazz nicht lange, jedoch bringt sie dieser Deal in größere Schwierigkeiten, als sie zu Beginn gedacht hätte.

Direkt von der ersten Seite an konnte mich "Artemis" total faszinieren: Die Geschichte ist etwas neuartiges, was mich total neugierig und gespannt gemacht hat. Man hat gleich gemerkt, wie unheimlich gut durchdacht die Geschichte ist, da das Thema "Leben auf dem Mond" natürlich viel Planung braucht. Jedes Mal, wenn in meinem Kopf  die Frage aufkam, wie dies oder jenes denn genau funktionieren soll, lieferte Andy Weir in dem Buch eine total authentische Erklärung, die das Buch total glaubwürdig machte - es schien, als würden wir vielleicht wirklich irgendwann auf dem Mond leben können.
Jazz, die Protagonistin der Geschichte, mag ich unglaublich gerne! Sie ist stark, selbstständig und schlagfertig - mir hat unheimlich gut gefallen, wie humorvoll die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird, ohne unglaubwürdig oder übertrieben zu nerven. Vielmehr hatte ich das Gefühl, als würde der witzige Schreibstil die Geschichte, die manchmal doch stark auf "technischen" Apsekten beruhte, auflockern. Gegen Ende wurde mir die "Technik" und leichte Oberflächlichkeit der Geschichte ein wenig zu viel, doch ganz zum Schluss ließ Andy Weir noch ein paar Emotionen und Gefühle in "Artemis" einfließen, was das Buch für mich gut abgerundet hat, auch wenn es mir manchmal doch zu oberflächlich war.

Zusammenfassend hat mir "Artemis" aber unheimlich gut gefallen: Die Geschichte war innovativ, spannend und der Schreibstil so bildlich, dass beim Lesen regelrecht ein Film vor meinen Augen ablief - ein wirklich tolles Buch!






"Artemis" ist ein wirklich tolles Buch, welches ich Fans von Spannung, Action und futuristischen Geschichten nur empfehlen kann! Die Protagonistin und die Gut durchdachte Geschichte haben das Buch für mich nahezu perfekt gemacht, mein einziger Kritikpunkt ist die Tatsache, dass es kurzzeitig ein wenig zu oberflächlich war.






 *Hierbei handelt es sich um Links zur jeweiligen Verlagswebsite,  die ich freiwillig, unentgeldlich und zur Information einfüge.









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