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This is not a Love Story - Holly Bourne

Mittwoch, 17. August 2016

Hey ♥ "This is not a Love Story" habe ich kürzlich beendet und MUSS meine Meinung dazu einfach mit euch teilen, weil ich von diesem Buch einfach nur enttäuscht bin :( 












Verlagswebsite: DTV VERLAG
Seitenzahl: 512
ISBN: 978-3-423-71679-6
Preis: €7,00 [D], €7,20 [A]




An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?



Spontan durfte dieses Buch bei mir einziehen, als ich es für 7€ in der Buchhandlung gesehen habe (diese Sommer-Aktionen von DTV bekommen einen aber auch immer rum :D).  Jedenfalls musste ich sofort daran denken, dass dieses Buch ja auf meiner Wunschliste stand und somit mitgenommen werden MUSSTE. Gesagt - getan & dann auch gleich für den August vorgenommen und gelesen. 

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch lest und euch einfach nur denkt "Okay, und was soll ich damit anfangen? Was soll mir das alles sagen?" Nein? Ich schon, jetzt zumindest. 
Gleich zu Beginn wurde mir klar, dass egal was der Titel dieses Buches sagt, die Geschichte nichts anderes als eine klischeegeladene, überzogene und vorhersehbare Liebesgeschichte ist. 

Seit einiger Zeit plagen Penny Panikattacken, die ihr das Leben definitiv nicht leicht machen und als sie Noah bei einem Konzert seiner Band das erste mal erblickt fällt sie prompt in Ohnmacht.
Dabei glaubt Penny doch gar nicht an die eine, große Liebe und schon gar nicht an Seelenverwandschaft, doch zwischen Noah und ihr scheint die Chemie zu stimmen - und dass sieht nicht nur Penny so. Als dann kurz nach ihrer Panikattacke bei dem Konzert ein Lautsprecher in explodiert, nehmen die Dinge ihren Lauf und jedes Mal, wenn Penny und Noah sich begegnen, fällt irgendwo in unmittelbarer Nähe der Strom aus oder unangekündigter Schneefall legt den Straßenverkehr lahm - und all diese Ereignisse scheinen sich, wie die Gefühle der Beiden, nur zu verstärken.

Um es direkt zu sagen: Das Einzige, was mir an diesem Buch wirklich gefallen hat, waren der lebendige, ironische Schreibstil, in dem die Geschichte gehalten war und die selbstreflektierte Art der Protagonistin.
Allerdings hat mich so Vieles an diesem Buch wirklich gestört. Die gesamte Geschichte wirkte so vorhersehbar und dieses "übernatürliche" Element, welches hier in die Geschichte eingearbeitet wurde, wirkte auf mich einfach unglaubwürdig und ein Wenig too-much. 
Zwischen den einzelnen, erzählenden Kapiteln wurden immer wieder kurze Ausschnitte aus dem Leben zweier Wissenschaftler eingeblendet, die sich mit der gesamten Situation zu beschäftigen schienen und auch dies war mir einfach nur zu viel des Guten. 
Die Idee an sich, dieser Grundgedanke von "Mehr als nur Liebe" hatte etwas sehr niedliches an sich und definitiv potenzial, nur hat eben dieser Gedanke - meiner Meinung nach - nicht mit der Atmosphäre des Buches harmoniert. Die gesamte Stimmung und die Atmosphäre haben auf mich eher düster gewirkt, und das passt einfach nicht zu einem eigentlich so schönen, "hellen" Thema wie Liebe. Natürlich kann Liebe auch ein unschönes Thema sein, allerdings wirkte dieser Aspekt in dem Buch einfach unstimmig und konnte die Geschichte so für mich nicht überzeugend vermitteln.

Zusammenfassend kann und muss ich einfach sagen, dass mir die Geschichte zu viel des Guten war. zu viele Klischees, die aufeinander trafen und auch wenn konstant versucht wurde, aus dieser Geschichte etwas ganz Besonderes zu machen, wirkte sie auf mich einfach vorhersehbar wie gesagt, hat die Atmosphäre dieses Buches einfach nicht mit dem Grundgedanke harmoniert.




Der ironische und lebendige Schreibstil der Autorin war in diesem Buch wirklich mein Lichtblick, jedoch kam mir die Geschichte zu klischeegeladen, realitätsfern, sehr vorhersehbar und unglaubwürdig vor. Der "übernatürliche" Aspekt, der diese Geschichte individualisieren sollte, war für mich einfach too much. Der Grundgedanke hatte durchaus potenzial, dennoch konnte er einfach in Zusammenhang mit der beinahe leicht düsteren Atmosphäre einfach nicht glaubwürdig herausgearbeitet werden.









2 Kommentare:

  1. Hallo Sarah,

    Ich finde vom Klappentext klingt das Buch echt toll, aber nach deinen Argumenten werde ich mir das Buch wohl nicht zulegen��
    Also vielen Dank, dass du mich von diesem Fehlkauf abgehalten hast.��

    Liebste Grüße, Luisa

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  2. Das ist ja schade :( Ich finde den Titel eigentlich total gut und dachte es würde mehr halten. Aber naja, man täuscht sich auch manchmal eben..

    Love,
    Christina ♥
    cinapeh.blogspot.de

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